liebe quintessenz,

mit dem interview mit eva herzig am ende der gala habt ihr für mich eine grenze überschritten, die es mir schlicht unmöglich macht, mich dieser veranstaltung weiter zugehörig zu fühlen.

es ist natürlich euer gutes recht, die award-show so zu organisieren, wie ihr das wollt, da möchte ich gar nicht dreinreden. ihr habt aber hier eine grenze überschritten, indem ihr ein thema, das mit dem BBA gar nichts zu tun hat, mit einem riesen-schuhlöffel in die veranstaltung hineingedrückt habt (was man am sichtbaren unbehagen des moderators vor dem interview deutlich spürt). damit habt ihr einen inhaltlichen grundkonsens gebrochen und einem thema, von dem ihr wisst, dass die jury dem keinesfalls so zustimmen würde, die award-show als plattform angeboten.

ich finde das persönlich unmöglich, auch wenn es, wie gesagt, ja eure show ist, und ihr da machen könnt, was ihr wollt. ihr könnt auch gerne den gesamten nächsten BBA dem unfug, der von impfskeptiker:innen (was für ein euphemismus!) wie eva herzig verbreitet wird, widmen.

für mich heisst das allerdings, dass ich mit der sache nichts mehr zu tun haben möchte. ich würde euch also bitten, mich in diesem zusammenhang nicht mehr zu nennen oder kontaktieren.

danke
peter purgathofer